In der jüngsten Ausgabe (Nr. 59) des Aviso, der halbjährlich erscheinenden Vereinszeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), stellen Martin Emmer und Christina Schumann die Reihe Digital Communication Research und die Vorteile monografischer Open-Access-Publikationen vor. Unter dem Titel „Fachgruppen-Reihen im Open Access“ schreiben sie dazu:
„Umstritten ist [.], ob [.] Buchpublikationen generell zielführend sind. Schließlich sind international (insbesondere im anglo-amerikanischen Raum) Journal-Publikationen nicht nur üblicher, sondern besitzen aufgrund etablierter Qualitätssicherungssysteme eine größere Reputation und Reichweite. Wir argumentieren allerdings, dass mit der Digitalisierung der Medien auch in der Wissenschaft die starren Grenzen zwischen Medien und Teilöffentlichkeiten verwischen und sich für Fachgruppenreihen durch Open-Access-Modelle zukunftsfähige und neue Publikationsformen ergeben.“ (S. 9)
Neben diesem Beitrag finden sich in dieser Sonderausgabe des Aviso noch weitere Artikel zum Thema „Open Access in der Kommunikationswissenschaft“, so zum Beispiel zum Wandel der Fachzeitschrift Studies in Communication and Media in ein Open-Access-Journal (S. 6-7) oder über die Open-Access-Buchreihe NEU – Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation, die unter anderem von Jens Wolling herausgegeben wird.
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